Als reines Naturprodukt ist Honig natürlich gesünder als Zucker, der künstlich hergestellt wurde. Daher wird er seit Jahrhunderten als Süßungsmittel verwendet. Sowohl der Honig als auch der Zucker enthalten Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose).

Honig vom Imker ist naturbelassen

Rund 80 % des Honigs bestehen aus Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose). Darüber hinaus enthält der Honig aber noch zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Antioxidantien, Mineralstoffe, Proteine, Kalzium, Eisen und Magnesium. Bekannterweise hilft Honig vor allem gegen Erkältungen und bei Magenbeschwerden.

Die Inhaltsstoffe wirken generell entzündungshemmend und stärken das Immunsystem. Da diese Wirkstoffe recht hitzeempfindlich sind, ergibt es wenig Sinn, den Honig in heiße Milch oder heißen Tee zu rühren, da die Enzyme dann ihre Wirkung verlieren. Dank seiner positiven Eigenschaften wird Honig immer öfter auch in der Medizin verwendet.

Honig hat weniger Kalorien

Es ist daher sinnvoll, den Honig dem Zucker stets vorzuziehen. Im Vergleich zu Zucker enthält Honig darüber hinaus auch weniger Kalorien. 100 Gramm Honig haben nur rund 300 Kilokalorien. Da der Zucker sehr süß ist, wird zum Süßen zudem nur eine kleine Menge benötigt, dies spart weitere Kalorien ein und dies ist natürlich besser für den Körper.

Ein Teelöffel mit Honig hat nur rund 30 Kilokalorien. In Deutschland darf der Honig auch nicht mit Zucker gemischt werden, der Honig unterliegt ständigen Kontrollen. In der EU gilt diese Verordnung allerdings nicht, darum ist es gut, regionale oder zumindest deutsche Produkte zu kaufen.

Ernährungsberater raten von weißem Zucker ab

Mittlerweile raten viele Ernährungsberater generell von weißem Zucker ab, da er die Zähne angreift, das Krebsrisiko steigert und dafür sorgt, dass der Körper mehr Insulin produziert. Dies beeinflusst den Blutzuckerspiegel nachteilig und kann Krankheiten wie Diabetes verursachen.